Der hessische Landesverband unterstützt die Stellungnahme des „Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen“ für: „eine Ausnahmeregelung vom Primärarztsystem bei Fachärzten für Psychiatrie und Psychotherapie“.
„Um die explodierenden Kosten des Gesundheitssystems zu senken und es effizienter zu gestalten, planen CDU/CSU und SPD im aktuellen Koalitionsvertrag die Einführung eines Primärarztsystems. Dieses sieht vor, dass Patienten künftig zunächst immer erst ihren Hausarzt aufsuchen müssen, der dann bei Bedarf an den Facharzt weiterüberweist. Psychische Erkrankungen stellen jedoch eine Sondersituation dar, denn die Hürde bei psychisch bedingten Symptomen einen Behandler aufzusuchen, liegt bei vielen Menschen noch immer sehr hoch. Viele von psychischer Erkrankung Betroffene werden bei dem Gedanken, zwei Mal mit dem gleichen Thema vorstellig werden zu müssen, Abstand davon nehmen, überhaupt Hilfe aufzusuchen.“ (https://www.lapk-bayern.de/stellungnahme-apk-bayern-befuerwortet-eine-ausnahmeregelung-vom-primaerarztsystem-bei-fachaerzten-fuer-psychiatrie-und-psychotherapie/)
Hier die vollständige Stellungnahme zum herunterladen.