Herausforderndes Verhalten stellt für das soziale Umfeld der Patienten eine besondere Herausforderung dar. Familie und Freundes des Betroffenen sind meist in hohem Maße irritiert, befremdet und verunsichert. Hält dieses besondere Verhalten des Patienten an, besteht das Risiko, dass diese auf Dauer viele ihrer bisherigen sozialen Kontakte verlieren könnten. Das ist sogar viel zu häufig der Fall und für keinen der Beteiligten vorteilhaft.
Natürliche Rückzugs-Reaktionen des familiären Umfeldes auf dieses Verhalten führt oft die Isolation des Patienten. Damit ist allerdings weder den Betroffenen, noch dem gesamten Familiensystem geholfen. Neue Strategien, Haltungen oder Sichtweisen müssen also her.
Im Vortrag ging der langjährig erfahrene Fachkrankenpfleger, Blogger und Autor Christoph Müller auf verschiedene Gesichtspunkte ein und veranlasste die Besucher zum Nachdenken und Fragen zu stellen.
Wer den Fach-Vortrag während der Tagung nicht hören konnte, kann sich an den Aussagen im Interview oder in dem von Müller herausgegebenen Buch orientieren