Stellungnahme zum aktuellen Zwangs-Artikel in der FR:
Ein heute 58-Jähriger aus Freigericht erlebt die tagelange Fixierung in einer Psychiatrie als traumatischen Alptraum. Die Maßnahme sei jedoch nötig gewesen.
Sechs Tage lang erlebt Peter Schmidt (Name von der Redaktion geändert) in einer Psychiatrie im Rhein-Main-Gebiet einen Alptraum: Er wird fixiert und erhält ein Medikament, das bei ihm nach eigenen Aussagen Panikattacken auslöste. „Ich bin freiwillig in die Psychiatrie gegangen, da ich in einer seelischen Krise war. Was ich dort erleben musste, war das Schlimmste, was mir im Leben passiert ist und mir noch heute, mehr als drei Jahre später, körperlich und seelisch zu schaffen macht.“ Seine Erlebnisse in der Klinik, deren Namen der FR bekannt ist, hat der heute 58-Jährige aus Freigericht handschriftlich festgehalten und der Frankfurter Rundschau zugesendet. (…)“